Nachhaltiges Handeln: Jeder Schritt zählt

Wir verstehen Nachhaltigkeit als kontinuierlichen Prozess. Die größte Herausforderung bei glutenfreien Produkten ist es, eine nachhaltige Verpackung zu entwickeln, die gleichzeitig 100 Prozent Produktschutz gewährleistet, um eine Kontamination zu vermeiden. Gerade für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen zu FREI VON Produkten greifen, können bereits kleinste Spuren von bestimmten Allergenen gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass jeder kleinste Schritt in die richtige Richtung zählt und geben jeden Tag gemeinsam mit unseren Herstellpartnern unser Bestes, diesem Ziel näher zu kommen. Dafür tun wir jetzt schon sehr viel:

 

  • Ausschließlich Bio-Qualität: Wir machen Bio aus Prinzip und jedes unserer Produkte ist entsprechend der EU-Öko-Verordnung zertifiziert. Die biologische Landwirtschaft gilt als die umweltschonendste Form der Agrarwirtschaft: Im Mittelpunkt steht neben dem Erhalt und der Pflege der Böden auch das Wohlergehen der Tiere. Auf organo-synthetische Dünge- und Spritzmittel wird bewusst verzichtet und stattdessen mit Fruchtfolgen und Gründünger gearbeitet, um die Bodengesundheit zu schützen. Der Einsatz von Gentechnik ist bei Bio-Lebensmitteln durch das EU-Recht ausgeschlossen. Wir freuen uns sehr, dass unsere glutenfreien Haferflocken sogar Bioland-zertifiziert sind.
  • Leitfaden für sinnvolle Verpackungen: Seit 2013 setzen wir in der Zusammenarbeit mit unseren Herstellerpartnern den Alnavit Leitfaden für die Entwicklung sinnvoller Verpackungen ein. Er basiert auf Ökobilanzen, fachlich fundierten Bewertungen und eigenen Berechnungen zum CO2-Fußabdruck. Beispielsweise ist darin festgehalten, dass wir immer dort, wo es möglich ist, auf unnötige Verpackungskomponenten wie Clips oder Wiederverschlussaufkleber an Müsli- und Nudelpackungen, verzichten. Reduzieren konnten wir diese zuletzt bei unseren Früchte- und Schoko-Müslis sowie bei den Alnavit Cornflakes.
  • Konsequente Reduktion von Verpackungsmüll: Wir prüfen kontinuierlich, wie wir die Verpackungen unserer Produkte nachhaltiger gestalten können und fordern unsere Herstellpartner immer wieder aufs Neue heraus. Mit Erfolg: Jüngstes Beispiel ist die Umstellung unserer Brötchenverpackungen, die wir im Zuge unseres Relaunches umgesetzt haben. Durch den Verzicht auf eine Umverpackung aus Papier haben wir im Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr 2019 ganze 8.354 t Müll gespart.
  • Achtsamer Umgang mit Lebensmitteln: Auch bei uns kommt es vor, dass Überproduktionen entstehen. Für solche Fälle kooperieren wir gemeinsam mit Alnatura mit gemeinnützigen Organisationen wie der Tafel.
  • Nachhaltiges Bürogebäude: Als Geschwisterunternehmen von Alnatura freuen wir uns jeden Tag, nicht nur Teil der Arbeitsgemeinschaft zu sein, sondern auch die Alnatura Arbeitswelt als Büro zu nutzen. Anfang 2019 durften wir dieses großartige Gebäude gemeinsam beziehen, für das Alnatura sogar den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur 2020 gewonnen hat. Es zeichnet sich durch natürliche und nachhaltige Materialien und einen geringen Energiebedarf aus. Beispielsweise gibt es keine Klimaanlage, Quelle für Frischluft ist der benachbarte Kiefernwald und das Wasser für die Toilettenspülungen und die Außenanlagen kommt aus einer riesigen, unterirdischen Regenwasserzisterne.
  • Nachhaltige Kommunikationsmaterialien: Und auch bei allen Kommunikationsmitteln legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit. An erster Stelle steht für uns immer die Prüfung, welche Printmaterialien für ein rundum gutes Gefühl überhaupt notwendig und nutzenstiftend sind. Beispielsweise zeigen unsere Analysen, dass wir unsere Kundinnen und Kunden vor allem digital erreichen. Sofern wir haptische Materialien einsetzen, wie beispielsweise zum Versand von Produktmustern, setzen wir konsequent auf nachhaltige Materialien. Papiere sind mindestens FSC-zertifiziert oder mit dem blauen Engel ausgezeichnet und gedruckt wird mit mineralölfreien Farben.